Kindertagesstätte Don Bosco

Die Eingewöhnung in unserer Kindertagesstätte


„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben.“ (Hermann Hesse)


Das erste Hineinschauen in unsere Kindertagesstätte, die positive Entscheidung für die Anmeldung, das Anmeldegespräch, der „Schnuppertag“, das Erstgespräch  zur Vereinbarung in der Eingewöhnung und das Kennenlernen der pädagogischen Fachkräfte- sind die ersten Schritte in unsere Kindertagesstätte.                                                                                                                                                             

Das Brandenburger Institut INFANS hat auf wissenschaftlicher Basis Rahmenbedingungen für die Eingewöhnung von Kleinkindern in einer Kindertagesstätte zusammengestellt. Es wurde das sogenannte Berliner Eingewöhnungsmodell entwickelt, das den pädagogischen Fachkräften und Eltern klare Handlungsanweisungen und somit auch Verhaltenssicherheit gibt. Diese Gestaltung der Eingewöhnungsphase hat sich in der Praxis bewährt. Die Eltern werden bewusst in den Eingewöhnungsprozess einbezogen, der für das Kind und seine zukünftige Entwicklung von großer Bedeutung ist. Durch diese wechselseitige Begleitung des Kindes übernehmen Eltern und pädagogische Fachkräfte gemeinsam die Verantwortung.


Ziel des Modells ist es, in Kooperation mit den Eltern dem Kind zu ermöglichen, mit der neuen Umgebung vertraut zu werden und eine Bindungsbeziehung zur Erzieherin/ zum Erzieher aufzubauen.


Abgeschlossen ist die Eingewöhnung, wenn die pädagogische Fachkraft als sichere Basis akzeptiert wird und sich das Kind von ihr trösten lässt.



  • Kinder sind von Anfang an kompetente Personen, die ihre Umwelt wahrnehmen, sich mit ihr befassen und diese und somit auch ihre eigene Entwicklung mitgestalten. Das Ausmaß, in dem dies geschieht, hängt vom Alter und dem Entwicklungsstand des Kindes ab. Deshalb hat das Kind eine aktive Rolle in der Eingewöhnung.
  • Wir als pädagogische  Fachkräfte, haben die Aufgabe, die Kommunikation der Kinder zu verstehen, um angemessen auf ihre Signale reagieren zu können.
  • Die Beziehungen der Erzieherinnen zu den Kindern sind professioneller Natur und unterscheiden sich dadurch  grundlegend von den Beziehungen der Eltern zu ihren Kindern.
  • Die Beziehung zur Erzieherin bildet für das Kind den „sicheren Hafen“, von dem aus es seine neue Umgebung erkunden und erobern kann.
  • Der Eingewöhnungsprozess legt die Basis für die Qualität der Beziehungen und damit der Bildungsprozesse während der Zeit in der Kita.
  • Wir verstehen unsere Aufgabe  als Unterstützung und orientieren unsere Handlungen an den Bedürfnissen der Kinder. Dabei achten wir darauf, was die Kinder bereits selbstständig können und wo sie unsere Unterstützung benötigen.
  • Für eine gelingende Eingewöhnung bedarf es einer engen Kooperation zwischen den Erzieherinnen und den Eltern auf Augenhöhe. Diese Kooperation ist die Grundlage unserer Erziehungspartnerschaft.
  • Auch Eltern bewältigen in dieser Phase einen Übergang. Auch sie bekommen unsere Unterstützung  bei der Bewältigung dieser Aufgabe.



Katholische Kirchengemeinde

St. Peter und Paul

Kirchort St. Bartholomäus 

Pfarrweg 8
63579 Freigericht-Bernbach


 

Pfarrbüro Bernbach

Tel. 06055-9312-14
Fax: 06055-84608


Öffnungszeiten:

Di. 15.00 bis 17.00 Uhr


 

zentrales Pfarrbüro:


Katholische Kirchengemeinde

St. Peter und Paul

alte Hauptstraße 45

63579 Freigericht - Somborn

Tel. 06055-9312-0


Montag   10.00 bis 12.00 Uhr

Dienstag 15.00 bis 17.00 Uhr

Mi. - Fr.   10.00 bis 12.00 Uhr

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© St. Bartholomäus, Bernbach

 

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